Michel und Arne in Irland
  Samstag, 13.09.2008
 

Samstag, 13. September 2008
Halle (Westf.) - Kesh (Co. Fermanagh, Nordirland)

Um halb sieben holt mich Michel ab, und wir starten durch Richtung Flughafen Düsseldorf. Am Rastplatz Rhynern brauche ich erst einmal eine Zigarette. Da ich noch nichts gegessen habe, liegt es auf der Hand, meinem Freund John Jameson guten Morgen zu sagen. Er begrüßt mich mit seiner unverwechselbaren Milde und bringt mich in die gewünschte Urlaubsstimmung. 

Beim Einchecken habe ich die erste Flasche fast leer. Die Flughafenmitarbeiterin weist mich höflich darauf hin, dass ich den Rest nicht mit an Bord nehmen dürfe. Ich gebe ihr zu verstehen, dass ich das auch gar nicht vor hätte und kläre ihren Einwand auf meine Weise.

Wenig später sitzen wir auch schon im Aer-Lingus-Flieger nach Dublin. Zu essen gibt's mal wieder nichts und ich kriege außer einer Cola Light sowieso nichts runter, zumal ich mich auch recht "müde" fühle. In Dublin angekommen steht schon unser Transferbus bereit. Leider ist unser Ziel, die Marina von ABC Boats, ca. 220 km von Dublin entfernt, was etwa 3 Stunden Fahrzeit zur Folge hat. Egal - der nächste Jameson tröstet darüber hinweg, wenngleich ich mittlerweile ein mittelschweres Hungergefühl verspüre. Wir halten nochmal kurz in Belturbet bei Emerald Star und an der Manor House Marina und sind dann die letzten Fahrgäste im Bus Richtung Aghinver.

Bootsanleger in Lisnarrick

Bei unserer Ankunft springt Michel gleich aus dem Bus und macht den Papierkram klar. Ich versuche derweil, den größten Hunger mit ca. 4 Snickers zu bekämpfen. Da uns unsere Vermieter kennen, können wir uns die Einweisung sparen. Nach einem kurzen Check der Inventarliste stechen wir, während die anderen Neuankömmlinge noch ihre Koffer an Bord schaffen, in See.

 
Ausfahrt aus dem Hafen
 

 
Michel studiert die Navigationskarte

 
Ich lasse es mir schmecken

Da wir keine Lust haben, nach Enniskillen zu fahren, entscheiden wir uns, die Nacht im Hafen von Kesh zu verbringen. Dort angekommen gibt es dann endlich eine zünftige Brotzeit mit tiroler Speck aus dem Stubaital und westfälischer Wurst. Mein Körper dankt es mir. Wenig später sitzen wir auch schon im Pub und trinken Guinness. Die Müdigkeit holt uns dann aber doch schnell ein, und so geht es zurück an Bord und ab in die Kojen.

 
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